Anna Wondrak und Hans-Joachim Heins führten die Gruppe diesmal mit dem Fahrrad durch die Maxvorstadt. Vor der Alten Pinakothek gab es eine Einführung in die „Prozent Kunst“ – Kunst am Bau in Bewegung. Der „Rossebändiger“ von Hermann Hahn wurde von Beate Passow und Andreas von Weizäcker um das europäische Projekt „Wunden der Erinnerung“ ergänzt. Vorbei an Alf Lechner, Henry Moore, Fritz König, Eduardo Paolozzi, Henk Vischs „Present Continues“ vor der Hochschule für Film und Fernsehen und der temporären Installation von Rudolf Herz, als Erinnerung an die 100 Tage von Marcel Duchamp vor 100 Jahren in München.
In der Hochschule Arbeiten von Ruprecht Geiger und davor die Säulen von Norbert Radermacher. 12 Reliefs von Stefan Balkenhol im Herzzentrum, vorbei an einer Arbeit von Klaus Schultze, Ulrich Rückriem, der Freitreppe von Olaf Metzel, hin zur „Blume der Ordnung“ in den Stadtwerken, eine große Lichtarbeit des Künstlerduos Brunner / Ritz. Der Abschluss war die Herz-Jesu-Kirche in Neuhausen, ein wunderbares Beispiel für die Einheit von Architektur und Kunst. Die 14 Stationen des Kreuzweges, eine Fotoarbeit von Matthias Wähner und die Arbeit „Fünf Wunden“ des Künstlerduos M + M seien hier besonders erwähnt.