Walter Storms in der Schellingstraße hat endlich fast museale Räume, in denen er seine Künstler inszenieren kann, sagt er. Aktuell Stanislav Kolíbar, der seine erste Münchener Ausstellung 1983 in der Lothringer13 hatte. Weiter zu der noch jungen Galerie von Esther Donatz mit Allard van Hoorn. Er verortet den öffentlichen Raum über Bilder und Klänge und zieht den Betrachter in seine ganz eigene Welt. Nach Storms ist Rüdiger Schöttle ein weiterer Doyen der Münchener Kunstszene. Er zeigt Steven Claydon und Martin Creed. Bei Francoise Heitsch referenzieren 15 griechische Künstler die Tapetenarbeiten (RAF, de Sade, Taliban) von Prof. Klaus vom Bruch. Hinreißende Papierarbeiten und Installationen von Simon Schubert gibt es bei Thomas Modern. Eine wunderbare Installation in opulenten Räumen. Und nebenan, in der Ges. für christliche Kunst, scheinen die Himmelswesen von Christina von Bitter ganz leicht zu entschweben. Ein entspanntes, fröhliches Ende der Tour.
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