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Atelierbesuch bei Magdalena Jetelová im Werksviertel

Volles Haus, beeindruckender Vortrag, spannende Einblicke ins Atelier – unsere Veranstaltung in der White Box im Münchner Werksviertel bei der aus Tschechien stammenden Künstlerin Magdalena Jetelová (*1946) erfreute sich großen Interesses:
Vor einer Gruppe von circa 50 Besuchern gab Magdalena Jetelová nach einer kurzen Einführung durch die Kunsthistorikerin Bashira Cabbara im Rahmen eines ausführlichen Vortrags Einblick in ihr künstlerisches Werk, das sowohl Skulptur, Land Art, Installation, Fotografie als auch Performance umfasst.

Die ehemalige Documenta-Teilnehmerin und Professorin für Bildhauerei (1990-2004 an der Düsseldorfer Kunstakademie sowie 2004-2012 an der Akademie der Bildenden Künste München) zeigte Beispiele ihrer großformatigen Eichenholz-Skulpturen von formverzerrten Alltagsgegenständen, ihrer raumfüllenden und spektakulären Installationen sowie ihrer aufwändigen Landart-Projekte, die Jetelová beispielsweise in Island oder zuletzt – unter schwierigsten Wetterbedingungen – in Patagonien umsetzte. Darüber hinaus zeigte uns die Künstlerin ihre „Raumzeichnungen“, für die sie als eine der Ersten bereits früh mit Licht- und Laserprojektionen in menschenleeren Landschaften experimentierte. So entstanden unter enormem Aufwand beeindruckende poetische Bilder, die Jetelová stets photographisch festhielt.

Nach dem Vortrag hatten wir Gelegenheit, in Magdalena Jetelovás Atelier ihre neuesten Arbeiten – großformatige Photographien und Leuchtkästen – zu sehen und bei einem Glas Wein mit der Künstlerin ins Gespräch zu kommen. 

Wir danken Magdalena sehr herzlich für diesen außergewöhnlichen Abend! Darüber hinaus gilt unser Dank der Geschäftsführerin der White Box, Dr. Martina Taubenberger und ihrem netten Team, die uns den großen Ausstellungsraum für den Vortrag zur Verfügung gestellt und bei der Organisation unterstützt haben. 

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